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Die Entwicklung meines um gut drei Jahre jüngeren Bruders Heinrich verlief schrecklich. Es schien, als hätten sich in ihm alle bösen Mächte einquartiert, um ihn ins Unglück zu treiben. Er geriet wie ich in den Jahren zuvor in pubertäre Turbulenzen, schloss sich einer Jugendbande an, beteiligte sich an Einbrüchen und Diebstählen, strauchelte und nahm sich nach einer ungeheuerlichen Tat kurz vor seinem sechzehnten Geburtstag das Leben.
Hein, so war sein familiärer Kosename, endete elend durch das Gift E , das damals jedermann im Handel kaufen konnte. Ich fühlte mich lebenslang schuldig, weil ich ihm in seiner Not nicht hatte beistehen können. Meine Eltern hatten mir, dem Ältesten in der Geschwisterrunde, die Aufsicht über die Jüngeren übertragen und mich zum verlängerten Arm ihrer zweifelhaften Autorität gemacht.
Das hatte das brüderliche Vertrauensverhältnis zerstört. Hein hatte in der Familie keinen liebevollen Hort, niemand konnte sich wirklich in seine Nöte einfühlen, einen hilfreichen Zugang zu ihm finden. Sein Freitod, um diese euphemistische Bezeichnung zu gebrauchen, war eine auf sich selbst gerichtete Extremisierung von Gewalt, der Untaten vorausgegangen waren.
Der Schwererziehbare. Hein wurde am Oktober geboren, am Geburtstag unserer Mutter. Zwei Geschwister wurden vor, zwei nach ihm geboren. Heins Start ins Leben wurde vom Krieg überschattet. Er wurde im September eingeschult, konnte aber wegen der Kriegsereignisse fast ein Jahr lang nicht zur Schule gehen.
Trotzdem wurde die verlorene Schulzeit nach dem Krieg mitgezählt, als sei sie absolviert worden. Hein blieb durch alle Volksschulklassen hindurch ein schlechter Schüler. In seinen Zeugnissen wurden wiederholt sein schlechtes Betragen und seine Faulheit gerügt. In seinen Augen war ein Mensch ohne Abitur und Universitätsstudium weniger wert.