GEWICHT: 60 kg
Boobs: 80 D natur
1 Stunde:70€
Paare: +40€
Services: Handentspannung, Sex in Strumpfen, Dreier MMF, GV in versch. Stellungen, Fotoshooting
Eine TV-Kritik. Insgesamt vier Ausgaben strahlte der Sender aus, alles dreht sich dabei um käufliche Liebe in Deutschland. Doch was Kabel eins nun genau mit dieser Dokumentation bezweckt, ist nicht ganz klar. Eine wirkliche Botschaft wird nicht herausgearbeitet, die einzelnen Szenen ziehen sich richtig in die Länge. In der vierten und letzten Sendung vergangenen Sonntag ging es um das Geschäft mit der Liebe in und um Köln. Schon der Anfang drängt zum Vorspulen.
Auch im weiteren Verlauf spart der Sender an spannenden Kameraeinstellungen und gut geführten Interviews. In wackligen und verschwommenen Aufnahmen werden dem Zuschauer Wohnmobile gezeigt, in denen käufliche Liebe angeboten werden soll. Doch neben den Landschaftsaufnahmen werden auch Prostituierte selbst interviewt.
Dabei wird deren Gesicht meist auf eigenen Wunsch verpixelt, vollkommen in Ordnung. Doch um wirklich jedem Klischee gerecht zu werden, filmt Kabel eins in den Gesprächen mit den Frauen auf ihre zensierten Hintern.
Einer nach dem anderen werden verschiedene Persönlichkeiten vorgestellt, die in irgendeiner Weise im Erwachsenen-Milieu beschäftigt sind. Danach kehrt Kabel eins wieder zur ersten Person zurück, dann zur zweiten und so weiter. Ein roter Faden entwickelt sich dabei nicht. Der Sender begleitet die Personen eher auf einem ihrer typischen Arbeitstage und lässt sie dabei erzählen, was ihnen eben gerade in den Sinn kommt.
So wirkt es zumindest auf den Zuschauer. Ein neues Gesetz ermögliche dem Finanzamt, beim Anschaffen mitzuverdienen, beschwert sich einer der Chefs im Interview. Weil dadurch weniger für die Frauen abfalle, würden sie in die Illegalität getrieben werden. Unermüdlich wird wiederholt, dass von männlichen Prostituierten nur rund 40, von Frauen nur angemeldet seien.