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Hanoi hat sich verändert, seit ich vor drei jahren zuletzt hier war. Ich fand es ja bereits absonderlich in Laos und Kambodscha, so viele Reisende zu treffen, die, bevor sie in diese Länder kamen, bereits Vietnam bereist hatten.
Natürlich, Mopeds gibt es hier immer noch, und ihre Zahl geht in die Hunderttausende, doch wird ihre vormals so unaufhaltsame Flut nun von der Präsens der vielen Autos gelähmt und der Verkehr ist langsamer geworden. Im Bahnhof ist ein englischsprachiges Servicecenter für Touristen eingerichtet worden — all dies noch vor drei Jahren völlig undenkbar.
Auch sind die — an einem Bambusstab 2 Körbe balancierenden — so typischen Lastenträger rarer geworden. Für mich ist Hanoi damit ärmer geworden, auch wenn vielleicht das genaue Gegenteil der Fall ist. Es ist sicher einiges bequemer geworden, nicht zuletzt die Einreise in dem neueen Hochglanz-Flughafenterminal, wo nun zehn hochmotivierte und freundliche Einreisebeamte die grimmigen Militärpolizisten abgelöst haben.
Wegen all dieser Veränderungen habe ich mich dazu entschlossen, Hanoi morgen bereits wieder zu verlassen. Ich habe ein lachendes und ein weinendes Auge, denn trotz all dieser Veränderungen: Hanoi ist immer noch Hanoi, das Essen ist fabelhaft und ich fühle mich hier wohl — aber hach, mich packt gerade die Melancholie.
Ein einheimisches, recht dreckiges Restaurant [Hier ein Qualitätsmerkmal. Leider habe ich im Hinblick auf meinen geplanten zweitägigen Aufenthalt den Fehler gemacht, zuviel Geld abgehoben und ebenso eine Nacht zuviel reserviert zu haben. Deswegen werde ich morgen wohl bereits nach China weiter reisen, um die Horden westlicher Touristen an der Grenze hinter mir lassen zu können. Grenzen haben eben manchmal auch etwas Positives. Immer kleiner werdenden Pfaden folgend vertraute ich meiner Erinnerung, der die wundervolle Landschaft in nichts nachstand.