GEWICHT: 58 kg
Brüste: 85C
1 Stunde:60€
Nacht: +30€
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MISEREOR-Hauptgeschäftsführer Pirmin Spiegel und der Freiburger Erzbischof Stephan Burger nehmen auf einer einwöchigen Reise auf den Philippinen die wachsende Bedrohung des Landes durch die globale Erwärmung in den Blick.
Hier berichten sie von Begegnungen mit der Partnerorgansiation MASIPAG, deren Projekte Bäuerinnen und Bauern eine bessere Anpassung an den Klimawandel ermöglichen. Am Samstag um 5 Uhr morgens starten MISEREOR-Bischof Stephan Burger, Pirmin Spiegel und MISEREOR-Referent Steffen Ulrich Richtung Anolin im Landkreis General Nakar, das gute Kilometer östlich von Manila liegt.
Dort treffen wir auf Vertreterinnen von sieben Bauernorganisationen und deren Beratungsgremium, das eine der wichtigsten Strukturen auf lokaler Ebene des nationalen Bauernverbandes MASIPAG darstellt. Auf unsere Frage hin, was ihnen denn ihre Mitgliedschaft bei MASIPAG bedeute, brauchen die Vertreterinnen der Bauerngruppen nicht lange zu überlegen. Und die von ihnen aufgeführten Aspekte gehen weit über das hinaus, was wir erwartet hätten, und bezeugen eine ganzheitliche und tiefe Reflektion über Leben, Entwicklung und Zukunft.
Im Grunde geht es um viel mehr als um das von MASIPAG vermittelte Wissen und Techniken der ökologischen Landwirtschaft und des Gartenbaus: Sie sprechen von Würde, Selbstwert und Freiheit. Konkret geht es um die Bestimmung über ihr eigenes Leben, ihre Gesundheit und über die Art ihres Wirtschaftens. Die Kontrolle über das Saatgut spielt hier eine zentrale Rolle. Die Familien wissen um den Schaden, den die Agrarindustrie verursacht. Sie ist Teil des Problems von Hunger und Mangelernährung.
Aber die politischen, rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen verschlechtern sich zunehmend. In der Region, die im Jahr von mehreren Wirbelstürmen und Sturmfluten fast vollständig zerstört wurde, wissen die Menschen, wie verletzlich sie sind; eine Situation, die sich im Zuge des Klimawandels weiter verschärfen wird.