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Gerade deshalb bot sie zahlreiche archäologische Schätze. Darunter alte gotische Zisternengewölbe, ein von den Portugiesen errichtetes Fort, das über dem Atlantik thront, und gleich mehrere katholische Kirchen. Als die Portugiesen nach einer zweimonatigen Belagerung durch marokkanische Truppen im Jahr abziehen mussten, brachten sie etwa Bewohner der Stadt in den Lissaboner Stadtteil Belem und steckten sie dort in Quarantäne, bevor viele von ihnen nach Brasilien umgesiedelt wurden.
Bis heute erinnern sich die Menschen dort an ihre marokkanisch-portugiesischen Wurzeln. Jahrhundert wiederentdeckt wurde. Heute finden sich hier stilvolle Restaurants und Hotels, die zum Teil in früheren Kirchen untergebracht sind, kleine Souvenirgeschäfte und Sehenswürdigkeiten wie das ehemalige Weizen- und Waffenlager der Portugiesen, das gebaut und zur Zisterne umfunktioniert wurde. Die Kanäle, über welche die Zisterne in der portugiesischen Zeit mit Wasser versorgt wurde, haben Aboulkacem Chebri und seine Kollegen übrigens bis heute nicht entdeckt.
Derzeit kümmern sie sich nicht um dieses Rätsel, denn momentan treibt den Archäologen eine ganz andere Frage viel mehr um: Lässt sich der Erfolg von El Jadida im Ort Azzemour, dessen Medina relativ verfallen ist, in den nächsten Jahren wiederholen. Azzemour war ebenfalls portugiesisch besetzt, allerdings nicht, wie das sechzehn Kilometer entfernte El Jadida, mehr als Jahre, sondern nur 28 Jahre, von bis Auch in der Medina von Azzemour haben Restaurierungsarbeiten begonnen, diese gehen jedoch nur langsam voran.
Dennoch hat sich Abolkacem Chebri in seine neue Aufgabe regelrecht vernarrt. Im Jahr wurde die alte Stadtmauer, eine 70 Zentimeter dicke Befestigung aus Erde und Kalk, wieder aufgebaut, ihr Vorgänger war zusammengefallen. Azzemour, so seine Hoffnung, soll wieder aufleben, so wie die nördlich von Agadir gelegene Stadt Essaouira, die ebenfalls lange portugiesisch war und die bereits seit dem Jahr zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. Dort, so berichtet Chebri, habe man zuerst restauriert, danach kamen dann die Investments.
Und er zeigt uns ein Wandgemälde, das einen jungen Einheimischen darstellt, der weltberühmt wurde. Mustafa Azemmouri war ein dunkelhäutiger Berber, der während einer Trockenheit von den Portugiesen an einen spanischen Herren als Sklave verkauft wurde und der nach bei einer Expedition zur Kolonisierung der neuen Welt mit dabei war. Jahre später machte der spanische Vizekönig Esteban sogar zum Anführer einer Expedition nach New Mexiko, um dort Gold zu finden.