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Bei den obszönen Gerüchten über Trump spielt es keine Rolle mehr, ob sie stimmen. Schon gehört? Das Gerücht griff in anfälligen Kreisen epidemisch um sich. Sogar Michael T. Wie kann man nur etwas so Absurdes glauben? Jetzt wissen wir es. Denn in Moskau hat Donald Trump ein paar Prostituierten dabei zugeschaut, wie sie auf das Hotelbett pinkelten, in dem zuvor das Ehepaar Obama genächtigt hatte — und wurde dabei vom russischen Geheimdienst gefilmt.
Eine Behauptung, so erregend obszön, dass es keine Rolle mehr spielt, ob wir sie glauben oder nicht. Hat uns Trump nicht gelehrt, ihm alles zuzutrauen? Fake News! Einfach, weil sie so bizarr ist. Es wird schon etwas dran sein. Und wenn nicht, schadet es dem Richtigen. Es lohnt, in sich hineinzuhorchen. Wer aber dergleichen begeistert glaubt und verbreitet, dem nützt auch kein ironisches Augenzwinkern mehr.
Wer dergleichen begeistert glaubt und verbreitet, dem nützt auch kein ironisches Augenzwinkern mehr. Der besteht in ihrem Zweck, selbst professionelle Beobachter in infantile Gaffer zu verwandeln — und sei es auch nur für die wenigen Sekunden, die es braucht, um einen Tweet abzusetzen und damit den Pegel der Kloake eigenhändig noch ein wenig zu erhöhen, in der jede ernsthafte Debatte unterzugehen droht. Ist der künftige US-Präsident erpressbar?
Wie sieht es mit seinen Geschäftsbeziehungen aus? Eine Mauer zu Mexiko, wirklich? Was sind seine Absichten in der Sicherheits-, Wirtschafts- oder Umweltpolitk? Wenn nun schon aber als Nebelkerzen eingesetzte Stinkbomben dazu führen, dass wir wichtige politische Fragen aus den Augen verlieren, dann blüht uns Schlimmeres als Oligarchie oder Diktatur.
Wir freuen uns über eine Mail an fehlerhinweis taz. Verschwörungstheorien sind en vogue: Sie mobilisieren Demonstranten, verbinden Politiker mit Anhängern und entscheiden über den Ausgang von Wahlen.